Was ist dein Hintergrund im Design?

Emma: “Ich habe Grafikdesign an der CIBAB in Zwolle, Niederlande, studiert. Ursprünglich war mein Traum, als Grafikdesignerin für Zeitschriften zu arbeiten, und ich hatte ein Praktikum bei Glamour und ELLE bekommen. Allerdings hat Doing Goods meine Aufmerksamkeit als eine rundum kreative Gelegenheit erregt, und die Aussicht, eine Vielzahl von Fähigkeiten zu erlernen, sprach mich an. Als ich anfing, hatte Doing Goods nur ein paar tausend Follower auf Instagram, und ich wurde von seiner schrulligen und künstlerischen Ästhetik angezogen. Ich hatte ein Treffen mit Aanyoung im Büro, und wir haben uns sofort verstanden. Während meines Praktikums habe ich wertvolle Einblicke in das Verschmelzen von alter Handwerkskunst mit modernen Designs gewonnen. Ich identifiziere mich mit der Schatzsucher-Philosophie, die Doing Goods auch heute noch definiert, und finde diesen Ansatz zur Schaffung wirklich magisch.”

Wann hast du bei Doing Goods angefangen zu arbeiten?

E: “Ich habe als Praktikantin angefangen, und jetzt, nach fünf Jahren Arbeit hier, bin ich Junior Art Director. Nach Abschluss meines Studiums habe ich ein Jahr in meiner Heimatstadt in Friesland gelebt und gearbeitet. Danach bin ich mit meinen letzten Ersparnissen nach Bali gereist. Schließlich bin ich nach Amsterdam zurückgekehrt und habe bei Doing Goods als Junior Creative angefangen, mich viele Jahre lang auf Design und Social Media konzentriert und die Lern-durch-Tun-Philosophie angenommen.”

Was ist dein Lieblingsaspekt deines Jobs als Jr. Art Director?

E: “Die Freiheit zu kreieren ist mein Lieblingsaspekt. Ich kann meine Ideen und Pläne vorschlagen und weiterentwickeln. Die Zusammenarbeit mit Aanyoung war fantastisch; ihre Erfahrung ergänzt meine Kreativität gut. Die Flexibilität der Rolle hat es mir ermöglicht, mich erheblich weiterzuentwickeln, besonders im Jahr, als Aanyoung Zwillinge erwartete.”

Kannst du etwas über deine Erfahrung in Indien teilen?

E: “Indien ist ein wichtiger Teil von Doing Goods, und mein erster Besuch im Oktober 2021 war wirklich erstaunlich. Zusammen mit unserem Vertriebsleiter Heleen haben wir uns in die Kultur eingetaucht, das Team in Indien getroffen und unsere neue Werkstatt besucht. Das Handwerk aus erster Hand zu erleben, war atemberaubend. Das Erkunden von Märkten, das Entdecken neuer Materialien und das Erleben der familiären Atmosphäre in der Werkstatt hat eine tiefere Ebene zur Einzigartigkeit von Doing Goods hinzugefügt.”

Erzählen Sie uns die Geschichte hinter Robbie The Frog. Wie ist die Idee entstanden?

E: “Die Idee für Robbie The Frog kam mir, als ich durch einen kleinen, zufälligen Laden schlenderte, wo mich eine winzige Froschfigur ansprach. Letztendlich habe ich sie auf meinen Schreibtisch gestellt und sie hat mich inspiriert, einen Kartenhalter in Form eines grünen Frosches mit einem Herz oben zu gestalten. Aanyoung schlug scherzhaft vor, ihn Robbie The Frog zu nennen, da ich damals mit meinem jetzigen Freund Robert zusammen war. Es war eine Art subtile Liebeserklärung, und als er veröffentlicht wurde, habe ich ihn Robert als Geschenk gegeben (lacht).”

Über Liebe gesprochen, was ist dein Lieblings-Date-Spot in Amsterdam?

E: “Das Restaurant De Belhamel ist mein Lieblingsort. Es befindet sich in einem charmanten Teil von Amsterdam am Kanal und ist sehr romantisch, wobei die Jugendstil-Details seinen Charme noch verstärken. Mit dem Fahrrad entlang der Kanäle dorthin zu fahren, ist für mich der perfekte Ort für ein Date.”

Und neben Robbie The Frog, was sind deine Lieblingsprodukte?

E: “Neben Robbie liebe ich die Miracle Fish Vase und den Tatsu Heritage Rug. Die Fischvase ist besonders interessant, da sie unsere erste Vase ist und eine Beschichtung hat, die es ihr ermöglicht, Wasser zu halten, obwohl sie aus Messing gefertigt ist.”